Sant.one/ Januar 15, 2024/ Uncategorized/ 0Kommentare

Alles beginnt mit meiner ersten Reise zur wunderschönen griechischen Insel Santorini, auch Thira genannt, in einer Zeit, in der das Reisen zunehmend schwieriger wurde: zur Corona-Zeit im Jahr 2020. Doch bedingt durch die Corona-Lage, gab es damals einige unschlagbare Sale-Angebote bei internationalen Flügen zu unglaublich günstigen Preisen angeboten von Wizz Air. Neben Reisen nach Island oder auf die Kanaren, buchte ich auch einen Flug nach Santorini. Von Santorini selbst hatte ich zu dieser Zeit noch nicht viel gehört und somit auch wenig Vorkenntnisse.

Angetrieben von meinem neu erworbenen Schnäppchen-Flug recherchierte ich allerdings sofort über mein baldiges Urlaubsziel, geplant für Anfang September 2020. Denkt man in erster Linie an eine romantische Heiratsantrag-Lokation für glückliche Pärchen, merkte ich schnell, dass die Insel allerdings auch fürAlleinreisende einen nicht von der Hand zu weisenden Charme aufzuweisen hat. Von Spaziergängen durch die malerischen Altstädte mit ihren kleinen und verwinkelten Gassen, über Weinverkostungs-Touren durch die verschiedenen Weingüter der Insel bis hin zu Wanderungen am Strand oder rund um den Profiti Ilias, den mit 567 Metern höchsten Berg der Insel gibt es viel zu entdecken. Meine erste Reise war aufgrund meiner Arbeit nicht lang, fünf Tage waren es nur.

Abreise am Flughafen Dortmund bei Regen
Einstieg am Flughafen Dortmund

So begann ich meine Reise an einem regnerischen September-Tag vom Dortmunder Flughafen – damals noch ein deutsches Dreh-Kreuz von Wizz Air. Doch wie es so ist beim Fliegen: schon kurz nach dem Start war die triste Regenwetter-Stimmung aufgrund des strahlenden Blau des Himmels einem unbeschwerten Urlaubsgefühl über den Wolken gewichen. Nach knapp drei Stunden Flugzeit war es dann auch schon soweit: der Flughafen von Santorini war erreicht. Nicht besonders groß, aber vor allem in der Sommersaison von April bis Oktober landen hier doch sehr viele Ferienflieger und man ist überrascht, aufgrund der doch sehr guten Direktflug-Anbindung in viele größere Städte der europäischen Union und teils sogar des nahen Ostens.

Anflug auf Santorini mit Blick auf den Profiti Ilias

Raus aus dem Terminal-Gebäude – wie immer reiste ich ohne Aufgabegepäck – wartete auf mich schon mein im Vorfeld reserviertes Quad – mein Fortbewegungsmittel für die anstehenden Tage auf Santorini. Aufgrund vieler postiver Erfahrungsberichte im Internet hatte ich mich für diese Art der Fortbewebung entschieden – und habe es auch nicht bereut. Man kommt in den kleinen Straßen und Gassen hier einfach schneller voran und auch die Parkplatzsuche gestaltet sich trotz der Touristenmassen mit einem Quad sehr unklompliziert. So gelangte ich dann auch schnell zu meiner gebuchten Unterkunft, direkt am Kraterrand, der „Caldera“ wie sie auch genannt wird. Durch die Corona-Lage waren auch sonst sehr hochpreisige Hotels einigermaßen erschwinglich, sodass meine Unterkunft einen herrlichen Blick direkt auf die Hauptattraktion der Insel zu bieten hatte. Der Baustil ist hier wirklich sehr bemerkenswert, muss man doch mehrmals hinschauen um zu erkennen, wo ein Gebäude anfängt und wo ein anderes aufhört. Dies gestaltete die Suche nach der Unterkunft ein wenig komplizierter, aber dank Google Maps war auch dieses Problem schnell gelöst.

Blick von der Unterkunft auf die Caldera

Trotz des einsetzenden Herbstes in Deutschland, war es hier auch Anfang September immer noch sehr heiß, sodass ich nach meiner Ankunft sogleich den Sprung in den Pool des Hotels wagte – eine willkommende Abkühlung, die ich auch bis zum einsetzenden Sonnenuntergang ausdehnte. Ein Naturschauspiel, dass hier auf Santorini nochmal ganz besonders zur Geltung kommt. Selten habe ich schönere Sonnenuntergänge beobachten können, als auf dieser kleinen griechischen Insel.

Die kommenden Tage verbrachte ich damit, die Insel zu erkunden, das griechische Essen zu genießen und abzuschalten – schließlich war die Reise immer noch als Urlaub geplant. Die Idee, hier ein Grundstück zu erwerben, kam auch erst später. Mehr dazu in den kommenden Beiträgen…

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